INTERVIEW: Alexander Egger die Impulsgeber

INTERVIEW: Alexander Egger die Impulsgeber

Hallo Beauties,

INTERVIEW: Alexander Egger „die Impulsgeber“ 

Alexander Egger zeigt an seinem persönlichen Beispiel, wie wichtig es ist, nie aufzugeben. Er ist der lebende Beweis, dass eine positive Einstellung zum Leben und der persönliche Glaube entscheidender sind, als das gegenwärtige Handicap. Er spornt an, den Blickwinkel zu ändern und somit neuen Drive im Leben zu bekommen und den Höhen und Tiefen pro-aktiv zu begegnen, alte Gewohnheiten zu überdenken sowie aus jeder schwierigen Situation das Beste zu machen. Er verrät in seinen „Impuls Vorträgen“ umsetzbare Ansätze für alle, die voller Tatendrang durch das Leben schreiten wollen.

1. Wie bist Du auf die Idee gekommen die Impulsgeber zu gründen? 

Alexander Egger: Mein Ziel ist es, leidenschaftlich Menschen zu inspirieren damit sie danach später auch ihr Umfeld mit ihrer Art positiv beeinflussen. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht so viele Menschen wie möglich in ein motiviertes, sowie abenteuerliches Leben zu begleiten und diese Vision bzw. dieses Ziel prägt mein gesamtes handeln.

2. Wie motivierst Du Dich und andere?

Alexander Egger: Ich motiviere mich selbst, wie das „Wort“ schon sagt immer selbst! Ich versuche auch andere zu motivieren, sich selbst zu motivieren. Oft warten wir bis von außen die außen Motivation auf uns zukommt, aber sich selbst zu motivieren bedeutet ein Stück freier zu sein ein Stück weit unabhängiger! Sich selbst zu motivieren bedeutet aber auch es selbst in der Hand zu haben oder sprich selbst zu steuern. Ich motiviere andere sich selbst zu motivieren. Hier geht es um die Thematik Eigenmotivation.

3. Was bzw. welche Rolle spielte Deine Krankheit (Neurodermitis) für Dich? 

Alexander Egger: Ich gehörte fast 20 Jahre lang zu den schlimmsten Fällen im deutschsprachigen Raum und kurz vor meinem 18ten Geburtstag war es dann soweit, dass ich die Überzeugung hatte aufzugeben und mich umbringen wollte. Ich verlor die komplette Lebensfreude. Am Tiefpunkt meines Lebens fand ich die Hoffnung und auch die Überzeugung niemals Aufzugeben und ich entschied mich für die Zukunft und meine Krankheit verschwand. Heute bin ich gesund und möchte anderen Menschen einen Weg zeigen um im Alltag Hoffnung, Glauben, Kraft, Motivation und Elan zu finden, der sie dann jeden Tag glücklich macht. Die Krankheit selbst spielt in meinem Leben keine Rolle mehr, denn was einmal vollendet ist, ist auch vollendet. Die Krankheit ist ein Bestandteil aus meinem Leben, ein Bestandteil aus meiner Vergangenheit. Diese bestimmt nicht mehr meine Gegenwart und schon gar nicht mehr meine Zukunft.

4. Welches ist Dein Lieblingsbuch?

Alexander Egger: Bücher gibt es aus meiner Sicht viele sehr sehr gute. Ich lese jeden Tag in der Bibel; kann ich empfehlen, natürlich kann auch auch mein eigenes Buch empfehlen:“Hoffnung, die unter die Haut geht“. Aber auch sämtliche Biografien von erfolgreichen Menschen, denn von Ihnen können wir lernen.

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5. Welcher Spruch ist für Dich wichtig und warum wendest Du diesen an?

Alexander Egger: Aus meiner Sicht gibt es ganz viele Sprüche die für den Kühlschrank als Dekoration geeignet sind, dich jedoch nicht wirklich nach vorne bringen. Ich habe keine Sprüche in meinem Kopf sondern 2 ganz starke Glaubens Sätze, von denen ich auch überzeugt bin.

Der erste ist:„Gib niemals auf aber alles geben!“

Der zweite ist: „Diese Welt besitzt keine Schranken der Unmöglichkeit, und wir sollten schauen, wie wir Dinge möglich machen!“

6. Wie holst Du Dir Neue Energie?

Alexander Egger: Neue Energie hole ich mir in der Natur und an schönen Orten. Ich gehe gerne an Seen und blicke in die Ferne oder auf einen Berg um ins Tal hinunter zu blicken, um den Abstand zu mir selber und meiner Arbeit zu bekommen. Desweiteren hole ich mir Energie von meinem kleinen Sohn – weil dieser mir immer wieder zeigt, wie einfach doch das Leben ist, wenn wir es ein Stück weit einfach sehen wollen – mit Kinderaugen! Ich hole mir Energie, in dem ich das tue, was ich wirklich liebe und das ist auch mein Job. Ich erinnere mich auch immer wieder an meine Vergangenheit, jeden Tag in der Früh ich bin unendlich dankbar, dass ich heute gesund bin, dass ich auf diesem wunderschönen Erdteil leben darf, und dass ich alles dies erleben darf.

7. Was möchtest Du „NEIN-Sagern“ auf dem Weg mitgeben?

Alexander Egger: Grundsätzlich muss man sagen, es gibt ein Sprichwort, das sagt : „nur ein Dummer Mensch ändert niemals seine Meinung und ein NEIN ist eine konkrete Meinung so wie ein JA auch.“ Ich denke NEIN-Sager sollten immer wieder mal zurückschauen in die Vergangenheit und geschichtlich beobachten, wo wir alle NEIN gesagt haben. Wir haben NEIN gesagt, dass wir eine 100 Meter Strecke unter XY – Sekunden laufen können – bis es einer gemacht hat, darauf folgten die nächsten 100 Meter innerhalb von einem Monat – wir haben NEIN gesagt, dass es keine Home Office Computer geben wird oder bzw. nur 5 Stück weltweit, heute hat jeder Haushalt mit dem  Handy eingerechnet 5-6 verschiedene Computer. Wir haben zu vielem NEIN gesagt in unserem Leben, auch in unserer Wirtschaft. Schlussendlich haben sich die Dinge durchgesetzt und ich glaube, es hat sehr viel mit Veränderungsbreitschaft zu tun. Diese Veränderungsbereitschaft müssen die NEIN-Sager aufbringen um zu erkennen was alles möglich ist, denn wenn Sie es erkennen glaube ich, dass es Ihnen ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubert wenn Sie etwas schaffen wo sie gedacht haben dass dies vorerst unmöglich ist.

8. Was sind Deine Hobbys?

Alexander Egger: Man sagt, dass ein Hobby etwas ist, das man gerne tut. Ich arbeite sehr gerne und motiviere und inspiriere Menschen, das ist wahrscheinlich eines meiner größten Hobbys. Wenn ich aber gerade nicht beruflich unterwegs bin, dann renoviere ich gerne Häuser bzw. Immobilien. Etwas herausreißen, neu gestalten, neu designen schafft mir einen neuen Blickwinkel und ist der perfekte Ausgleich zu meinem Job der eher kopflastig ist: „So richtig mal Bauschutt einatmen“  – klingt etwas komisch – aber mal richtig etwas schweres schleppen ist das pedant zu meiner Arbeit.  Ein weiteres Hobby – alles was Aktion ist – alles was schnell geht und vielleicht am Wasser ist, angefangen bei Surfen bis Motorboot fahren aber auch tauchen gehört zu meinen Hobbys.

9. Dein Lieblingsplatz in Salzburg?

Alexander Egger: Einer meine Lieblingsplätze ist der Mönchsberg! Was vor vielen Jahren einer meiner schlimmsten Orte war, weil ich von diesem runterspringen wollte und Suizid gefährdet war. Ist gleichzeitig heute mein Kraftort, denn wenn ich dort oben stehe und ins weite Blicke sehe ich Veränderung- sehe ich Perspektive – sehe ich Hoffnung und sehe wie etwas verändert worden ist und etwas zum Guten ausgegangen ist. Ich sehe mich selbst in diesem Guten und bin an diesem Ort in diesen Moment mehr als nur Dankbar! Ich bin überwältigt von diesem Wunder und dieser Kraft hier oben zu stehen und natürlich einer meiner Lieblingsplätze ist wo ich auch wohne, St. Gilgen am Wolfgangsee.

10. Welche Ziele möchtest Du erreichen?

Alexander Egger: Ein großes Ziel von mir ist es so viele Menschen wie nur möglich mit meiner Botschaft zu erreichen, die Welt ein Stückchen schöner zu machen in dem ich Menschen inspiriere und ich möchte 15 Millionen Menschen von dieser Botschaft berichten. Und ein weiteres großes Ziel oder Traum ist es einmal mit dem Orient Express unterwegs zu sein und in einem Iglu in Alaska zu schlafen. 

Ein weiteres großes Ziel wäre, dass mein Sohn Xavier mir einmal mit 30 Jahren in die Augen sieht und sagt: „Papa du hast alles richtig gemacht ich hab dich lieb“!

Danke Alexander Egger, Die Impulsgeber > für Deine ehrlichen Worte und dieses berührende Interview.

xoxo, Tanja