So gelingt der Kampf gegen trockene Haut

So gelingt der Kampf gegen trockene Haut

Trockene Haut sieht nicht nur unschön aus, sie fühlt sich auch ziemlich unangenehm an. Sie wirkt schuppig, spannt und reagiert auf äußere Einflüsse mit Irritationen und Rötungen. Nicht selten tritt auch ein Juckreiz auf. Besonders im Winter fehlt es unserer Haut häufig an Feuchtigkeit, wodurch sie austrocknet. Hier ist es wichtig, die Haut mit der richtigen Gesichtspflege zu unterstützen. Wie sich trockene Haut vermeiden lässt und was man im Ernstfall dagegen machen kann, erklären wir im folgenden Artikel. 

Was ist trockene Haut? 

Die Haut ist unser größtes Organ und hält viele wichtige Funktionen inne. Zum Beispiel schützt sie unseren Körper vor äußeren Einflüssen, wie zum Beispiel Bakterien und Keimen. Dafür ist die äußere Hautschicht (Epidermis) mit einem Schutzfilm ausgestattet. Dieser bildet ein empfindliches Gleichgewicht aus Lipiden und Feuchtigkeit. Sinkt der Wasseranteil unter 10 Prozent, spricht man von trockener Haut. 

Typische Symptome trockener Haut sind: 

  • Vermehrte Schuppung und Juckreiz
  • Feine Linien oder Risse
  • Rötungen
  • Spannungsgefühl
  • Raue und schuppige Haut

Häufige Ursachen für trockene Haut 

Dass die Haut austrocknet, ist keine Seltenheit. Viele Menschen haben damit zu kämpfen. Die Ursachen dafür sind vielseitig. 

  1. UV-Strahlung: Wie so oft ist die UV-Strahlung der größte Feind unserer Haut. Sie ist nicht nur für Sonnenbrand und eine vorzeitige Hautalterung verantwortlich, sondern kann auch zu trockener Haut führen. Deshalb sollte die morgendliche Hautpflege definitiv eine Creme mit UV-Schutz beinhalten. 
  2. Temperaturwechsel: Besonders im Winter leidet die Haut unter zu wenig Feuchtigkeit. Draußen herrscht Kälte, drinnen die trockene Heizungsluft. Das gefällt unserer Haut gar nicht und sie gibt vermehrt Feuchtigkeit ab. Generell sind extreme Temperaturen eine typische Ursache für trockene Haut: auch Hitze oder Klimaanlagen können sie austrocknen. 
  3. Nikotin: Dass Rauchen nicht gut für die Haut ist, ist allgemein bekannt. Doch nicht nur Falten bilden sich dadurch schneller. Nikotinkonsum greift Gefäße und Gewebe an, wodurch die Haut an Elastizität verliert. Und das geht mit trockener Haut einher. 
  4. Stress: Erhöhter Stress wirkt sich auf unseren Körper als Ganzes aus, und so auch auf unsere Haut. Denn die dadurch ausgeschütteten Hormone können die natürliche Schutzbarriere der Haut negativ beeinflussen. Die Folge: trockene Haut und Irritationen. 
  5. Falsche Pflege: Generell ist die Körperpflege wichtig und wirksam. Allerdings nur, wenn es sich dabei um die RICHTIGE Pflege handelt. Besonders Shampoos, Seifen oder Reinigungsprodukte sind darauf ausgelegt, Fett zu entfernen. Sind diese Produkte allerdings zu aggressiv, kann dadurch die Haut austrocknen, besonders wenn sie empfindlich ist. 
  6. Zunehmendes Alter: Je älter wir werden, umso mehr macht sich das auch auf unserer Haut bemerkbar. Falten, Pigmentflecken und trockene Haut sind typische Anzeichen. Hier helfen Anti-Aging Cremes besonders gut. 
  7. Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung tut unserem gesamten Körper gut, auch unserer Haut. Extreme Diäten, die vor allem fettfrei sind, können das Risiko für trockene Haut erhöhen. Denn essenzielle Fettsäuren sind wichtig für den Feuchtigkeitsgehalt der Haut. 
  8. Hauterkrankungen: Wenn die Haut durchgehend trocken ist und nichts dagegen hilft, sollte ein Hautarzt aufgesucht werden. Denn auch Krankheiten können zur Austrocknung der Haut führen (z. B. Neurodermitis oder Psoriasis. 

Das hilft gegen trockene Haut

Die einfachste und trotzdem sehr effektive Lösung, um die Haut zu pflegen, ist die Verwendung einer Gesichtscreme für trockene Haut von Lancome. Sie versorgt die dehydrierte Haut mit ausreichend Feuchtigkeit und lässt diese wieder strahlend wirken. Die Feuchtigkeitsbalance wird wieder hergestellt und dadurch auch die Schutzfunktion reaktiviert. Die Haut ist somit nicht nur geschmeidig, sondern auch resistenter gegen schädliche Umwelteinflüsse.   

Es gibt viele unterschiedliche Arten von Gesichtscremes für trockene Haut. Im besten Fall enthalten sie zum Beispiel folgende Inhaltsstoffe: 

– Hyaluronsäure: Dabei handelt es sich um einen körpereigenen Stoff, der in der Lage ist, hohe Mengen an Feuchtigkeit zu binden und die Haut dadurch elastisch und glatt wirken zu lassen. Je älter wir werden, desto mehr nimmt die Hyaluronproduktion im Körper ab und die Haut wird schlaff und trocken. Indem man dem Gesicht Hyaluronsäure in Form von Cremes zuführt, lassen sich nicht nur Falten verringern – die Haut ist auch weniger trocken. 

– Aloe Vera: Aloe Vera ist eine Pflanze, die in der Gesichtspflege sehr beliebt ist. Kein Wunder, denn sie hilft sowohl bei Sonnenbrand und Unreinheiten als auch bei Schürf- oder Schnittwunden. Der gelartige Saft der Pflanze wirkt regenerierend, kühlend, beruhigend und reizlindernd. Und nicht nur das. Zusätzlich versorgt er das Gesicht mit nährstoffreicher Feuchtigkeit. Aloe Vera ist also ein besonders wirksames und gleichzeitig natürliches Mittel, um gegen trockene Haut vorzugehen. 

– Aminosäuren: Hierbei handelt es sich um organische Verbindungen, die der Körper nur teilweise selbst herstellen kann. Sie sind jedoch ein wichtiger Proteinbaustein und helfen nicht nur der Muskulatur und dem Immunsystem, sondern auch der Haut. Sie spenden dieser nämlich sehr viel Feuchtigkeit und regen gleichzeitig die Kollagenoberfläche an. Somit helfen sie nicht nur bei der Faltenverminderung und straffer Haut, sondern sorgen auch dafür, dass diese nicht zu trocken ist. Aminosäuren lassen sich einerseits über Nahrung aufnehmen, sie sind jedoch auch in Gesichtscremes für trockene Haut sehr wirksam. 

xoxo

Tanja

*in Kooperation mit rankeffect